Donnerstag, 25. Februar 2016

Technik am Hunde, der DogTap






Der DogTap ist eine Hundemarke mit einem integriertem Chip, dem NFC (Nahfeldkommunikation, eng. Near Field Communication).


Der NFC ermöglicht den drahtlosen Austausch von Daten über kurze Distanzen. So können zum Beispiel Daten von einem Handy auf ein anderes Handy, oder vom Handy auf ein Tablet ausgetauscht werden, wenn beide Geräte über den Chip verfügen.


Bei DogTap kann die zuvor registrierte Hundemarke mit einem NFC fähigem Handy abgelesen werden.


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Die verschiedenen Möglichkeiten der Tierkennzeichnung



Die Mehrzahl der Hunde in Deutschland ist mit einem sogenannten Mikrochip ausgestattet. 
Dessen 12 stellige Nummer dient der eindeutigen Identifizierung von Hunden. 
In Deutschland ist es nicht einheitlich vorgeschrieben, dass Hunde gechipt und mit dieser Chipnummer registriert werden müssen, in machen Bundesländer ist es Pflicht in anderen nicht. 
Wer allerdings mit seinem Hund ins Ausland reisen möchte, muss seinen Hund chippen lassen, weil die Nummer im Heimtierausweis eingetragen wird.


Seriöse Züchter geben ihre Hunde nur gechipt ab, weil dieses vom Zuchtverband vorgeschrieben ist.   
Die Chipnummer wird in der Ahnentafel eingetragen. 
Wer seinen Hund auf Hundesportveranstaltungen oder auf Ausstellungen präsentieren möchte, muss ebenfalls sein Tier chippen lassen.


Die Chipnummer kann ein Hundebesitzer dafür nutzen, sein Tier kostenlos bei Tasso e.V, IFTA oder das Deutsche Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes registrieren lassen. 
Sollte der Vierbeiner weglaufen oder gestohlen werden, kann das der entsprechenden Datenbank gemeldet werden. Kommt im Gegenzug eine Anfrage nach dieser Chipnummer rein, stellen die Datenbanken den Kontakt von Besitzer und Finder her.


Der Nachteil vom Chip; er ist unsichtbar. Es lässt sich augenscheinlich nicht feststellen, ob ein Fundtier diesen trägt. Zum auslesen des Chips wird ein spezielles Chiplesegerät benötigt. Dieses haben nur Tierärzte, Tierschutzvereine, Hundesportvereine oder auch Zuchtwarte. Wer also einen Hund findet, muss sich an einer dieser Stellen wenden. In seltenen Fällen sind die implantierten Chips auch im Tier gewandert oder haben nicht zuverlässig funktioniert.


 

Meine Hunde haben jeweils einen Chip. Diese sitzen und funktionieren zuverlässig.





Alternativ gibt es noch die gute alte Hundemarke, in die der Name des Tieres und die Telefonnummer des Besitzers eingestanzt wird. Diese Marken gibt es in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen. Der Nachteil hierbei ist, dass ein Hund nicht eindeutig identifiziert werden kann, wenn die Marke verloren geht, der Hund das Halsband verliert, oder wenn das Halsband schlichtweg von unbefugten Personen ausgezogen wurde. Der Vorteil, der Finder des Tieres kann schnell die Marke ablesen und den Besitzer anrufen.



Ich weiss nicht, wieviel Geld ich in Hundemarken in all den Jahren investiert habe. Zufrieden war ich mit der Lösung nie wirklich. Entweder gingen die Marken verloren oder wurden nach einiger Zeit hässlich, oftmals sogar unlesbar. Was mich zudem extrem störte war das Geklapper, wenn der Hund sich bewegte.

Seit nunmehr acht Jahren gibt es für meine Hunde daher keine Hundemarken mehr.



Eine weitere Möglichkeit wären die kleinen Plomben für Adresszettelchen. Wirklich überzeugt haben mich diese auch nie; erst musste ich winzig klein meine Telefonnummer auf einen kleinen Papierzettel schreiben und diesen nach Origami Art kunstvoll kleinfalten, damit er auch in die Plombe passte. Letztendlich gingen mir mehrere Kunstwerke verloren.



Ein Lederhalsband mit der Telefonnummer zu beschriften, oder ein Stoffhalsband mit der Nummer zu besticken wäre noch eine Alternative. Beides sagt mir aber nicht zu.






Technik am Hundehalsband, sinnvoll oder Spielerei



Es ist sicherlich eine Frage der persönlichen Einstellung, ob man seinen Hund mit dieser Technik ausstatten möchte. 

Mein Hund hat seinen eigenen Blog und seine eigene Facebookseite, warum also nicht diese Art der Kennzeichnung.



Der Chip erreichte mich ansprechend verpackt mit Informationsflyer, um die ich gebeten hatte:










Die erste Registrierung des DogTap war für mich leichter, als an meinem Handy einen Screenshot zu erstellen und abzuspeichern...
Gott sei Dank hatte ich mit der Digi zusätzliche Fotos gemacht. Ich bitte die Bildqualität zu entschuldigen.


Als erstes Bild nach dem berühren des DogTap mit dem Handy erschien die Anmeldeseite:


 


Auf der zweiten Seite habe ich meine Emailadresse und mein frei gewähltes Passwort eingetragen:






Nach dem Abschicken bekam ich diese Bestätigung:






Sicherlich hätte ich am Handy die weiteren Schritte vornehmen können, ich habe aber eine Bearbeitung am PC vorgezogen. Nachdem ich den Aktivierungslink in der erhaltenden Mail angeklickt hatte, wurde ich zu dieser Seite geleitet:




 Weiter ging es dann zu "Meine Taps":






Mit einem Klick auf „DogTap bearbeiten“ kam ich auf die Seite, in der ich erst Shilas Daten angab und auch ein Bild einfügte:






Scrollte ich dann weiter runter, konnte ich meine Kontaktdaten eingeben:




Sehr gut finde ich hier die Möglichkeit, dass hier auch weitere Informationen hinterlegt werden können. 
So zum Beispiel ob das Tier Medikamente benötigt, Kontaktdaten vom Tierarzt, ob es einen Futterplan gibt (wichtig für Allergiker), besonders Verhalten und natürlich ist auch noch Platz für eine genauere Beschreibung des Hundes. 
Wichtig ist natürlich das abspeichern ;-)









Berühre ich nun Shilas DogTap mit meinem Handy, so bekomme ich als erstes dieses angezeigt:






Scrolle ich etwas weiter runter, könnte ich hier die weiteren Daten finden oder auch bearbeiten:










Registrierung und Anlegen der Daten ist also wirklich kinderleicht. Auch optisch gefällt mir der DogTap, welcher in verschiedenen Farben erhältlich ist, recht gut.









Im Gegensatz zu manchen Hundemarken klappert der DogTap nicht beim Spaziergang. 
Auch nicht an einer Kette:






Letztendlich wird er sich nun aber über einen längeren Zeitraum bewähren müssen. 
Ich möchte wissen, ob er wirklich wasserdicht ist, Regenperioden sind ja nicht selten in Deutschland. 
Was passiert bei Sommertemperaturen und wie sieht er optisch nach einem halben Jahr Tragezeit aus. 

Zudem werde ich andere Hundebesitzer bitten, sich die Marke einmal anzuschauen. Auf die Reaktionen bin ich gespannt. Werden sie erkennen, welchen Zweck der DogTap hat?



Einen weiteren Bericht habe ich daher für September in meinem Blogkalender vorgemerkt.





Wer den DogTap selber einmal kennenlernen und in den sozialen Netzwerken vorstellen möchte kann sich an Herrn Marc Werner, Email: DogTap@sabocon.com  wenden.

Erste Infos zum DogTap findet ihr hier: klick mich an



Ich möchte mich bei Marc für sein Vertrauen und für seine Geduld am Donnerstagvormittag bedanken – musste er sich doch mein Gejammer wegen den „verschollenen“ Screenshots anhören…




Der DogTap wurde auch schon im Blog von Luana Podenco vorgestellt: klick mich an





Ein besonderes Dankeschön geht an den Blog von Hundekind Abby, klick mich an

Wir hatten dort an einem Gewinnspiel teilgenommen und Fortuna hatte uns einen „Easy Change“ von Hunter beschert. Mit diesem Designkarabiner konnte ich den DogTap für die Fotos mühelos an den verschiedenen Halsbändern anbringen. 

Danke an Diana und einen „Knutscha“ von Hund zu Hund.





Nun bin ich auf die Reaktionen meiner Leserschaft gespannt. 

Könntet ihr euch vorstellen, euren Hund mit dem DogTap auszustatten?




* Der gezeigte DogTap wurde mir kosten.- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.*


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