Der DogTap ist eine
Hundemarke mit einem integriertem Chip, dem NFC (Nahfeldkommunikation, eng. Near
Field Communication).
Der NFC ermöglicht
den drahtlosen Austausch von Daten über kurze Distanzen. So können zum Beispiel
Daten von einem Handy auf ein anderes Handy, oder vom Handy auf ein Tablet
ausgetauscht werden, wenn beide Geräte über den Chip verfügen.
Bei DogTap kann die
zuvor registrierte Hundemarke mit einem NFC fähigem Handy abgelesen werden.
Vorderseite
Rückseite
Die verschiedenen Möglichkeiten der Tierkennzeichnung
Die Mehrzahl der
Hunde in Deutschland ist mit einem sogenannten Mikrochip ausgestattet.
Dessen
12 stellige Nummer dient der eindeutigen Identifizierung von Hunden.
In
Deutschland ist es nicht einheitlich vorgeschrieben, dass Hunde gechipt und mit
dieser Chipnummer registriert werden müssen, in machen Bundesländer ist es Pflicht in anderen nicht.
Wer allerdings mit
seinem Hund ins Ausland reisen möchte, muss seinen Hund chippen lassen, weil die
Nummer im Heimtierausweis eingetragen wird.
Seriöse Züchter geben ihre Hunde nur gechipt
ab, weil dieses vom Zuchtverband vorgeschrieben ist.
Die Chipnummer wird in der Ahnentafel
eingetragen.
Wer seinen Hund auf Hundesportveranstaltungen oder auf
Ausstellungen präsentieren möchte, muss ebenfalls sein Tier chippen lassen.
Die Chipnummer kann ein Hundebesitzer dafür
nutzen, sein Tier kostenlos bei Tasso e.V, IFTA oder das Deutsche
Haustierregister des Deutschen Tierschutzbundes registrieren lassen.
Sollte der
Vierbeiner weglaufen oder gestohlen werden, kann das der entsprechenden Datenbank
gemeldet werden. Kommt im Gegenzug eine Anfrage nach dieser Chipnummer rein,
stellen die Datenbanken den Kontakt von Besitzer und Finder her.
Der Nachteil vom Chip; er ist unsichtbar. Es
lässt sich augenscheinlich nicht feststellen, ob ein Fundtier diesen trägt. Zum
auslesen des Chips wird ein spezielles Chiplesegerät benötigt. Dieses haben nur
Tierärzte, Tierschutzvereine, Hundesportvereine oder auch Zuchtwarte. Wer also
einen Hund findet, muss sich an einer dieser Stellen wenden. In seltenen Fällen
sind die implantierten Chips auch im Tier gewandert oder haben nicht
zuverlässig funktioniert.
Meine Hunde haben jeweils einen Chip. Diese sitzen
und funktionieren zuverlässig.
Alternativ gibt es noch die gute alte Hundemarke,
in die der Name des Tieres und die Telefonnummer des Besitzers eingestanzt wird.
Diese Marken gibt es in verschiedenen Ausführungen und Preisklassen. Der
Nachteil hierbei ist, dass ein Hund nicht eindeutig identifiziert werden kann,
wenn die Marke verloren geht, der Hund das Halsband verliert, oder wenn das Halsband
schlichtweg von unbefugten Personen ausgezogen wurde. Der Vorteil, der Finder
des Tieres kann schnell die Marke ablesen und den Besitzer anrufen.
Ich weiss nicht, wieviel Geld ich in
Hundemarken in all den Jahren investiert habe. Zufrieden war ich mit der Lösung
nie wirklich. Entweder gingen die Marken verloren oder wurden nach einiger Zeit
hässlich, oftmals sogar unlesbar. Was mich zudem extrem störte war das Geklapper,
wenn der Hund sich bewegte.
Seit nunmehr acht Jahren gibt es für meine
Hunde daher keine Hundemarken mehr.
Eine weitere Möglichkeit wären die kleinen
Plomben für Adresszettelchen. Wirklich überzeugt haben
mich diese auch nie; erst musste ich winzig klein meine Telefonnummer auf einen
kleinen Papierzettel schreiben und diesen nach Origami Art kunstvoll
kleinfalten, damit er auch in die Plombe passte. Letztendlich gingen mir
mehrere Kunstwerke verloren.
Ein
Lederhalsband mit der Telefonnummer zu beschriften, oder ein Stoffhalsband mit
der Nummer zu besticken wäre noch eine Alternative. Beides sagt mir aber nicht
zu.
Technik am Hundehalsband, sinnvoll oder Spielerei
Es ist sicherlich
eine Frage der persönlichen Einstellung, ob man seinen Hund mit dieser Technik
ausstatten möchte.
Mein Hund hat seinen eigenen Blog und seine eigene Facebookseite,
warum also nicht diese Art der Kennzeichnung.
Der Chip erreichte
mich ansprechend verpackt mit Informationsflyer, um die ich gebeten hatte:
Die erste Registrierung
des DogTap war für mich leichter, als an meinem Handy einen Screenshot zu
erstellen und abzuspeichern...
Gott sei Dank hatte ich mit der Digi zusätzliche
Fotos gemacht. Ich bitte die Bildqualität zu entschuldigen.
Als erstes Bild nach
dem berühren des DogTap mit dem Handy erschien die Anmeldeseite:
Auf der zweiten Seite
habe ich meine Emailadresse und mein frei gewähltes Passwort eingetragen:
Nach dem Abschicken
bekam ich diese Bestätigung:
Sicherlich hätte ich
am Handy die weiteren Schritte vornehmen können, ich habe aber eine Bearbeitung
am PC vorgezogen. Nachdem ich den Aktivierungslink in der erhaltenden Mail angeklickt
hatte, wurde ich zu dieser Seite geleitet:
Weiter ging es dann zu "Meine Taps":
Mit einem Klick auf „DogTap
bearbeiten“ kam ich auf die Seite, in der ich erst Shilas Daten angab und auch
ein Bild einfügte:
Scrollte ich dann
weiter runter, konnte ich meine Kontaktdaten eingeben:
Sehr gut finde ich
hier die Möglichkeit, dass hier auch weitere Informationen hinterlegt werden können.
So zum Beispiel ob das Tier Medikamente benötigt, Kontaktdaten vom Tierarzt, ob
es einen Futterplan gibt (wichtig für Allergiker), besonders Verhalten und
natürlich ist auch noch Platz für eine genauere Beschreibung des Hundes.
Wichtig ist natürlich das abspeichern ;-)
Berühre ich nun
Shilas DogTap mit meinem Handy, so bekomme ich als erstes dieses angezeigt:
Scrolle ich etwas
weiter runter, könnte ich hier die weiteren Daten finden oder auch bearbeiten:
Registrierung und
Anlegen der Daten ist also wirklich kinderleicht. Auch optisch gefällt mir der
DogTap, welcher in verschiedenen Farben erhältlich ist, recht gut.
Im Gegensatz zu
manchen Hundemarken klappert der DogTap nicht beim Spaziergang.
Auch nicht an
einer Kette:
Letztendlich wird er
sich nun aber über einen längeren Zeitraum bewähren müssen.
Ich möchte wissen,
ob er wirklich wasserdicht ist, Regenperioden sind ja nicht selten in Deutschland.
Was passiert bei Sommertemperaturen und wie sieht er optisch nach einem halben
Jahr Tragezeit aus.
Zudem werde ich andere Hundebesitzer bitten, sich die Marke
einmal anzuschauen. Auf die Reaktionen bin ich gespannt. Werden sie erkennen,
welchen Zweck der DogTap hat?
Einen weiteren
Bericht habe ich daher für September in meinem Blogkalender vorgemerkt.
Wer den DogTap selber
einmal kennenlernen und in den sozialen Netzwerken vorstellen möchte kann sich
an Herrn Marc Werner, Email: DogTap@sabocon.com wenden.
Erste Infos zum DogTap findet ihr hier: klick mich an
Ich
möchte mich bei Marc für sein Vertrauen und für seine Geduld am
Donnerstagvormittag bedanken – musste er sich doch mein Gejammer wegen den „verschollenen“
Screenshots anhören…
Der
DogTap wurde auch schon im Blog von Luana Podenco vorgestellt: klick mich an
Ein
besonderes Dankeschön geht an den Blog von Hundekind Abby, klick mich an
Wir hatten dort an
einem Gewinnspiel teilgenommen und Fortuna hatte uns einen „Easy Change“ von Hunter
beschert. Mit diesem Designkarabiner konnte ich den DogTap für die Fotos
mühelos an den verschiedenen Halsbändern anbringen.
Danke an Diana und einen „Knutscha“
von Hund zu Hund.
Nun
bin ich auf die Reaktionen meiner Leserschaft gespannt.
Könntet ihr euch vorstellen,
euren Hund mit dem DogTap auszustatten?
* Der gezeigte DogTap wurde mir kosten.- und bedingungslos zur Verfügung gestellt.*
Kommentare die im Nirwana des www verschwunden sind:
~
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