Donnerstag, 8. August 2013

Mücken und Zeckenschutz








In jedem Sommer taucht für Hundebesitzer die selbe Frage auf: Welchen Zeckenschutz trage ich meinem vierbeinigen Liebling auf? Wie kann ich ihn vor lästigen Mücken schützen? Wie halte ich Flöhe fern?





Spot on als Rettung?



Die so genannte „Spot-ons“ sind kleine Pipetten, deren Inhaltsstoffe eine insektizide Wirkung auf adulte Flöhe und eine akarizide Wirksamkeit gegen Zecken für mehrere Wochen ausüben.

Schon vorhandene Tiere werden innerhalb weniger Stunden abgetötet. Von Tierärzten und Pharmaindustrie werden diverse Produkte grade zu in den Himmel gelobt. Hinzu kam noch die Hysterie um die Auwaldzecke, die die gefürchtete Hundemalaria (Babesiose) überträgt.



Aber kann ein Spot-on für den Hund gut verträglich sein, wenn laut Packungsbeschreibung, frisch behandelte Tiere nicht in engem Kontakt mit ihren Besitzern, insbesondere nicht mit Kindern, schlafen sollen?



Wie sehen die Langzeitwirkungen dieser Nervengifte aus? Offizielle Studien gibt es dazu noch nicht. Jedoch wird von manchen Veterinären schon vor der regelmäßigen Verwendung gewarnt….








Jeder nach seiner Fasson



Besonders die Hundehalter, die ihre Tiere barfen (artgerecht roh ernähren) sollten sich bewusst machen, dass jede Chemiekeule das zerstört, was sie mit guter Ernährung versuchen zu erreichen: einen gesunden Hund mit einem sehr guten Immunsystem.





Ich für meinen Fall habe mich gegen diese Chemiecocktails entschieden. Nein, ich bin nicht prinzipiell gegen Chemie und ich will auch nicht gegen die Pharmaindustrie wettern. Aber als verantwortungsbewusster Hundehalter sollte jeder die Maßnahmen genau überdenken und abwägen. 


Mein Trio bekommt selbst angesetztes Knoblauchöl:





Das Rezept dazu gibt es hier:  








Für den Fall, dass nun einige Hundebesitzer aufschreien, weil doch Knoblauch (angeblich) so giftig ist für unsere Hunde – immer mit der Ruhe, tief durchatmen und dann hier nachlesen:












Zudem gebe ich noch Kokosöl ins Futter und jeden zweiten Tag ins Fell. 





Dieses Öl sollte aus der ersten Kaltpressung stammen, damit möglicht viel Larinsäure erhalten bleibt. Eine genaue Dosier.- und Verwendungsempfehlung findet man hier:














Ich habe das Kokosöl hier gekauft:     Zum Shop





Seitdem ich diese Kombination verwende ist mein Trio frei von Zecken und wird auch nicht mehr von Mücken belagert. Allerdings möchte ich auch anmerken, dass es sich bei den von mir aufgeführten Produkten nicht um ein „Allheilmittel“ handelt. Jeder Hund nimmt Wirkstoffe anders auf und hat einen anderen, individuellen Körpergeruch, der ihn damit mehr oder weniger attraktiv für Zecken und Co macht. Hier muss jeder Hundebesitzer seine eigenen Erfahrungen sammeln. 


Birgit Richter












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2 Kommentare:

  1. Hallo Birgit,

    wie schön zu lesen, dass Du fast genau dasselbe machst wie ich :) Nur das ich zusätzlich (weil ich es für mich benutze) auch noch die Geschirre alle 2 - 3 Tage mit Ballistol Stichfrei einsprühe :)
    Unsere Zeckenbilanz in diesem Jahr ist auch richtig gut - bei 2 Hunden total 5 Zecken!

    Liebe Grüße,
    Isabella mit Damon und Laika

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  2. Lilly bekommt einmal pro Woche einen Anti-Schädlingsbrei, bestehend aus Kokoksflocken, gepresster Knobizehe, geraspelten Möhren und Äpfeln. Weiter wird sie auch mit Kokosöl eingeschmiert und auch wir haben bislang nur Positives zu berichten :-)

    Liebste Grüße

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